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Samstag, 26. März 2011



Meine Augen lieben Dein Gesicht, meine Hände Deine Haut, meine Lippen Deinen Mund, meine Nase Deinen Duft, meine Ohren Deine Stimme. Mein Körper liebt Deine Wärme, mein Herz Deine Unschuld, Dein kindhaftes Glück. Das alles und all das Ungesagte meine ich, wenn ich Dir sage: Ich liebe Dich  




Nie ohne Dich
Du bist der Traum der Träume, mein Herz schlägt wilde Purzelbäume. Ich baue mit Dir unser Liebeszelt, und dann gehen wir bis ans Ende der Welt. In feurigen Flammen steht mein Herz. Ich hoffe, ich spüre niemals, dass Du gehst und nicht zu mir stehst! Wir haben uns gefunden und haben uns für immer gebunden. Mein Herz wird immer für Dich beben, denn ohne Dich kann ich nicht mehr leben


Donnerstag, 24. März 2011



Nun laß den Sommer gehen,
Laß Sturm und Winde wehen.
Bleibt diese Rose mein,
Wie könnt ich traurig sein?
Joseph Freiherr von Eichendorff, 1788-1857




Sommer ist die Jahreszeit des miserablen Schlittenfahrens.
Von den Eskimo
 


Frühling begehrt,
Sommer ernährt,
Herbst bewährt,
Winter verzehrt.
Sprichwort



Was der Frühling nicht säte,
kann der Sommer nicht reifen,
der Herbst nicht ernten,
der Winter nicht genießen.
Johann Gottfried von Herder, 1744 - 1803



Der Sommer, der vergeht, ist wie ein Freund, der uns Lebewohl sagt.
Victor Hugo


Sommermorgen
Auf Bergeshöhen schneebedeckt,
Auf grünen Hügeln weitgestreckt
Erglänzt die Morgensonne;
Die tauerfrischten Zweige hebt
Der junge Buchenwald und bebt
Und bebt in Daseinswonne.
Es stürzt in ungestümer Lust
Herab aus dunkler Felsenbrust
Der Gießbach mit Getose,
Und blühend Leben weckt sein Hauch
Im stolzen Baum, im niedren Strauch,
In jedem zarten Moose.
Und drüben wo die Wiese liegt,
Im Blütenschmuck, da schwirrt und fliegt
Der Mücken Schwarm und Immen.
Wie sich's im hohen Grase regt
Und froh geschäftig sich bewegt,
Und summt mit feinen Stimmen.
Es steigt die junge Lerche frei
Empor gleich einem Jubelschrei
Im Wirbel ihrer Lieder.
Im nahen Holz der Kuckuck ruft,
Die Amsel segelt durch die Luft
Auf goldenem Gefieder.
O Welt voll Glanz und Sonnenschein,
O rastlos Werden, holdes Sein,
O höchsten Reichtums Fülle!
Und dennoch, ach - vergänglich nur
Und todgeweiht, und die Natur
Ist Schmerz in Schönheitshülle.
Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916


Quelle: Otto Verlag